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Idee und Konzept

Was ist der »Tag der Sachsen«?

Der »Tag der Sachsen« ist das größte Volks- und Heimatfest im Freistaat. Seit 1992 wird es alljährlich am ersten Septemberwochenende in einer anderen sächsischen Stadt gefeiert.
Die sächsischen Vereine und Verbände sind an diesen Tagen die Hauptakteure. Sie präsentieren ihre Aktivitäten und informieren über heimatliches Brauchtum. Von vielfältigen Sportarten bis zur klassischen Musik, vom sozialen Engagement bis zum historischen Handwerkermarkt ist für Besucher aller Altersgruppen etwas dabei.

Der »Tag der Sachsen« ist ein großes Gemeinschaftsprojekt. Der Freistaat Sachsen, die kommunale Familie, die Ausrichterstädte, die Region, aber auch Sponsoren und private Spenderinnen und Spender wirken zusammen, damit das Fest verwirklicht werden kann.

Historisches

Bereits 1914 veranstaltete man in Dresden, damals vom 4. bis zum 6. Juli, einen sogenannten Sachsentag. Der Heimatschriftsteller Adolph Ziesche gilt als Begründer und Organisator des Festes, das – wie die Presse damals schrieb – »Wenden und Vogtländer, Oberlausitzer und Altenburger, Meißner und Erzgebirgler zu einer riesigen Familie vereinte.«

Insgesamt 36 Abordnungen aus ganz Sachsen stellten mit kolorierten Bildern ihre Heimat vor. Wie heute gab es auch damals einen großen Festumzug. Er verlief die Prager Straße entlang, am Schloss vorbei bis zum Festplatz der ehemaligen Vogelwiese.

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