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Döbeln – 2002/2004

»Doppelt gelingt besser« – Motto 2004

»Nach Döbeln stiefeln« – Motto 2002

Tag der Sachsen Döbeln 2.–5.9.2004

Nachdem Döbeln die Vorbereitungen für den 11. »Tag der Sachsen« bereits vollendet hatte, musste dieser aufgrund der Flutkatastrophe im August 2002 abgesagt werden. Das Hochwasser zerstörte einen Großteil der Stadt, an feiern war nicht zu denken. Die enormen Schäden konnten aufgrund der grenzenlosen Hilfsbereitschaft vieler Menschen nahezu vollständig beseitigt werden. Als Dank für diese überwältigende Hilfe richtete Döbeln zwei Jahre nach der Flutkatastrophe den 13. »Tag der Sachsen« aus. Dieser brachte zunächst eine Unmenge Arbeit, aber in der Durchführung auch das Gefühl, dass Großes möglich ist, wenn alle – Stadt, Unternehmen und Bevölkerung – an einem Strang ziehen. Besonders war neben der Eröffnungs- und Abschlussveranstaltung auch die große Chornacht.

Döbeln ist die Geburtsstadt des bedeutenden Malers, Grafikers und Expressionisten Erich Heckel (1883–1970).

Fakten zum »Tag der Sachsen«

2002

  • Aufgrund der Flut im August 2002 musste der »Tag der Sachsen« in Döbeln abgesagt werden
  • etwa 311,5 ha der Stadt waren überflutet
  • der Gesamtschaden betrug circa 154 Millionen Euro
  • 645 Häuser waren betroffen
  • Der höchste in der Döbelner Altstadt gemessene Wasserstand betrug 3,84 m

2004

  • 641 sächsische Vereine und Verbände
  • 17 Vereinsbühnen, 4 Medienbühnen
  • 4 km langer Festumzug mit 240 Vereinen, Verbänden und Gruppen, 5600 Teilnehmern, 38 Musikkapellen, 85 Pferden, 36 Hunden, 20 Kleintieren, 2 Greifvögeln, 1 Esel, 1 Kalb und 200 Fahrzeugen
  • 400 000 Gäste
  • Döbeln war die erste Stadt, die den »Tag der Sachsen« zum zweiten Mal durchführte
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